Wir hatten euch nach dem Untergang der „Falado von Rhodos“ vor Island im Herbst 2013 bereits darüber informiert. Viele SaaM-Mitglieder sind früher auf diesem Schiff gesegelt, einige Mitglieder sind auch heute noch dem Trägerverein verbunden.
Havarien deutscher Schiffe werden grundsätzlich von der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg untersucht. Ziel dieser Untersuchungen ist es, Leben zu schützen und zukünftige Unfälle zu verhindern. Deshalb erstellt die BSU zu jedem Schadensereignis einen ausführlichen Bericht.
Zum Untergang der Falado wurde der Bericht am 15.12.2014 veröffentlicht und ist << hier >> Nachzulesen.
Der SaaM-Vorstand empfiehlt seinen Mitgliedern die Lektüre dieses Berichts. Der Grund dafür sind die Problemschilderungen bei vielen Sicherheitsfragen und die Empfehlungen zum sicheren Betrieb eines Schiffes. Der SaaM-Vorstand ist vorrangig bestrebt, die strukturellen und fachlichen Probleme, die zum Untergang führten, in seinem eigenen Verantwortungsbereich zu vermeiden und fordert alle Mitglieder auf, dies stetig einzufordern.